Literatur           Autor

   
   

Seit 1971 Ortsteil der Großgemeinde Bruckneudorf

Urgeschichte und Römerzeit

Bekannt sind jungsteinzeitliche Keramikbruchstücke.1938 wurden im Bereich des Lagers Funde aus der Bronze- bis zur Römerzeit gemacht. Ein römischer Straßenzug konnte westlich der Ruine „ödes Kloster“ festgestellt werden. 1949 wurden im „Blauen Bruch“, in einer später vestürzten Felsspalte, unter anderem viele Pferdeknochen gefunden. Die Pferde dürften im Zuge einer Jagd in die Spalte gestürzt sein. In einem Brustwirbel steckte eine Bronzepfeilspitze aus der beginnenden Hallstattzeit. In Königshof ist in einer Sandsteinmauer eine Grabplatte mit der Darstellung opfernder Mädchen in einheimischer Tracht und auf der Rückseite mit einer Attisfigur gefunden worden. Bei der Brunnenstube Rugenbrunn wurde ein Sarkophag aus der Römerzeit gefunden.

1903 fand eine Grabung beim „Öden Kloster“ statt. Jungsteinzeitliche Kleinfunde wurden innerhalb der Wallanlagen gefunden. Es konnten drei Siedlungsschichten gefunden werden. In der ältesten Schicht befinden sich die Überreste eines römischen Gutshofes, darüber ein Steinkastell offenbar aus karolingischer Zeit, vermutlich einer der Königshöfe mit Wall und Graben und Ecktürmen. Die oberste Schicht ist als Bau der Zisterzienser, also eine frühe Klosteranlage, zu bezeichnen. In der römischen Siedlung wurde die in der Tabula Peutingeriana verzeichnete Station Ulmus vermutet. In der Nähe wurde im 6. Jahrhundert ein langobardischer Friedhof angelegt.

 

Mittelalter

1203 wurde das Gebiet des Königshofes von König Emmerich den Zisterziensern übergeben. Diese errichteten ein Kloster, das 1241 im Mongoleneinfall und dann wieder 1529 von den Türken zerstört wurde. Ein Mauerrest mit einem gotischen Fenster stand noch bis 1945. Eine von den Zisterziensern erbaute Mühle wird schon 1285 erwähnt. Aus dem 13. Und 14. Jahrhundert sind zahlreiche Namen von Conversen und Mönchen urkundlich belegt. Eine großangelegte Kirche wurde nicht vollendet.

 

Königshof

Der alte Klosterbau wurde 1529 von den Türken zerstört, ebenso die daneben liegende Ansiedlung. Der neue Königshof wurde Anfang des 17. Jahrhunderts in der Nähe der Mühle bei Wilfleinsdorf als schlossähnlicher Gutshof erbaut. 1621 wurde er im Bethlenaufstand verwüstet. 1676 wurde die große Dreifaltigkeitskapelle im Schloss gebaut. 1683 wurde das „Schloss“ von den Türken ausgeplündert und erlitt 1703 durch die Kuruzzen erneut schwere Schäden. Von 1601 bis 1917 befand sich im Schloss die Herrschaftsverwaltung für die Besitzungen des Stiftes. 1903 wurde das Gut Königshof mit Kaisersteinbruch vereinigt und schließlich mit Kaisersteinbruch an das Militär verkauft.

 

Frühe Neuzeit – die Gründung des Dorfes

Der Ort Steinbruch entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch die Ansiedlung einer Steinmetzgewerkschaft, die vom Stift Heiligenkreuz auf dem Königshofer Gebiet errichtet wurde. Die Zahl der ansässigen Steinmetze stieg rasch, besonders als Beim Bau des „Neugebäudes“ bei Wien unter Kaiser Maximilian II. 1570 große Aufträge eingingen. Die Steinmetze kamen aus Italien. Die Ansiedlung stand unter der Führung eines Steinmetzmeisters. 1590 bestanden schon mehrere Steinbrüche. In diesem Jahr richtete Anton Gardeson, Steinbrecher zu Steinbruch, ein Gesuch an den Abt Johannes Rueff, in dem er gegen einen jährlichen Zins um die Erlaubnis bat, einen neuen Steinbruch auf herrschaftlichem Grund anlegen zu dürfen.

Die Steinmetzmeister strebten nach Unabhängigkeit vom Stift und wollten sich direkt dem Landesfürsten unterstellen. Sie entfernten das Stiftswappen am Dorfeingang und ersetzten es durch den Kaiseradler. Die Siedlung, bisher Heiligenkreuzer Steinbruch, nannten sie nun Kaisersteinbruch. Mit dem Stift entbrannte darüber ein heftiger Streit. 1609 berief Abt Paul eine Regierungskommission ein und schloss mit den Anführern der rebellierenden Steinmetzmeister 1614 einen Vertrag, der von Kaiser Matthias bestätigt wurde. Die Ortsobrigkeit sollte die niederösterreichische Kammer sein, die Grundherrschaft aber sollte beim Stift bleiben. Die Unruhen hielten aber an. Die Steinmetzmeister erhielten vom ungarischen Landtag Privilegien und sagten dem Abt den Gehorsam auf und bedrohten den Prälaten. Ein Konventualer wäre beinahe erschossen worden. Die Kaisersteinbrucher zogen nach Königshof, setzten den Richter ab und raubten Kirche und Sakristei aus.Sie stürmten die Mühle in Wilfleinsdorf und schlugen den Verwalter, einen Religiosen des Klosters. Im Ort kam es zu Gewalttaten. Entlaufene Soldaten, Zigeuner und landfahrendes Volk hielten sich dort auf und wurden zu einer Bedrohung für die ganze Gegend. Abt Christoph Schaffer erklärte den Vertrag von 1614 für ungültig. Erst mit der Pest und dem vom Abt geförderten Kirchenbau kehrte Ruhe ein. Die Kirche wurde erst unter Abt Michael II. Schnabel fertiggestellt, da der ungarische Aufstand den Zisterzienserbesitzungen schwere Schäden zufügte. Das Schloss Königshof wurde in dieser Zeit, vor allem unter Pater Petrus Salaris, Verwalter des Stiftsgutes 1641/42, ausgebaut.

Die Ortsbewohner wandten sich an Kaiser Ferdinand III, der 1647 das Dorf von Einquartierungen und anderen öffentlichen Leistungen befreite. Die Kaisersteinbrucher begannen wieder, die Stiftsherrschaft zu bekämpfen. Abt Michael erhob Einspruch. Er wollte die Aufnahme von Personen ohne Zustimmung des Stiftes nicht dulden und behauptete, die Dorfbevölkerung würde Heiligenkreuzer Besitzungen enteignen, die Wälder abholzen. Heiligenkreuz musste die Steine aus dem Steinbruch teuer bezahlen und hohe Summen für die Kirche aufwenden. Die Beamten der Herrschaft wagten es nicht mehr, das Dorf zu betreten.

In einem Vertrag von 1653, den eine Kommission zustande brachte, wurden die Privilegien aufgehoben, die Kaisersteinbrucher mussten einen Gehorsamseid leisten. Eine Familie Mater, die als Rädelsführerin des Aufstandes galt, wurde bestraft die Bewohner mussten als Buße für ihren Widerstand eine große Türe im Wert von 50 Gulden und 10 Klafter Quadersteine an Heiligenkreuz liefern. Die Robot wurde ihnen erlassen, dafür hatten sie Jährlich zwei steinerne Türen zu liefern. Dorf- und Grundobrigkeit blieben bei Heiligenkreuz. Das mehrmalige Auftreten der Pest und die Choleraepidemie Mitte des 17. Jahrhunderts dezimierten die Bevölkerung, führten aber zu einer Intensivierung des religiösen Lebens, zu Wallfahrten und zur Errichtung zahlreicher Bildstöcke. Heiligenkreuz bemühte sich nunmehr, die Ortschaft auch wirtschaftlich zu fördern.

Mit der ungarischen Hofkammer kam es zu einem Streit, da die Kaisersteinbrucher den Ausfuhrzoll verweigerten. Das Dreißigstamt in Hof wurde angewiesen, bei allen Steintransporten den Zoll einzuheben. Schließlich musste, die die Kaisersteinbrucher sich nicht daran hielten, 1708 ein Filialdreißigstamt im Ort selbst errichtet werden.

Das Stift überließ den Einwohnern die Waldweise und das Holzsammeln sowie Pachtgründe zu niedrigen Preisen. Als das Stift den Pachtzins erhöhte beschwerte sich der Ort bei der Komitatsversammlung. Die Kaisersteinbrucher fanden im Abgeordneten des Zurndorfer Wahlbezirkes Czerny einen Fürsprecher. Dieser forderte die Ablöse des Besitzes von Heiligenkreuz und die Überführung der Zisterzienser – Niederlassung in Königshof in die ungarische Ordensprovinz des Ordens. Das Stift wurde dadurch 1912 veranlasst, den Kaufantrag des k.u.k. Brucker Militärlagers auf das Gut Königshof mit Kaisersteinbruch zur Erweiterung des Militärlagers anzunehmen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf erwarb das Stift das Gut Wasserberg in der Steiermark. In Kaisersteinbruch entstanden Baracken für das Militär. Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde ein Truppenübungsplatz eingerichtet. 1917 wurde eine große Barackenstadt errichtet. Kaisersteinbruch wurde zu einem Kriegsgefangenenlager. Etwa 2000 Italiener und Serben waren dort interniert.

 

Zeitgeschichte

Im Oktober 1921 quartierten sich ungarische Freischärler in Kaisersteibruch ein, etwa 70 Mann. Im Lager waren damals 50 – 60 aus der Tschechoslowakei geflüchtete ungarische Eisenbahnerfamilien einquartiert, die von den Freischärlern ebenfalls bewaffnet wurden. Die Groschlmühle in Königshof durch die Freischärler wurde diese von der österreichischen Gendarmerie besetzt. Es kam zu brutalen Übergriffen der Freischärler auf die Zivilbevölkerung. Am 30. Oktober 1921 kehrten 25 – 30 junge Leute aus Kaisersteinbruch von ihren Arbeitsstellen in Niederösterreich zurück. Sie wollten ihren Heimatort für einige Tage besuchen, wurden aber an der Grenze von den Freischärlern beschossen. Die Heimkehrer beschlossen, die Freischärler zu vertreiben. Sie überfielen sie in der Nacht, doch konnten sich die meisten Freischärler in das Eisenbahnerlager flüchten. Daraufhin zog der berüchtigte Freischarenführer Hejas mit 250 Mann gegen Kaisersteinbruch. Die Aufständischen konnten noch flüchten, der Ort aber wurde umstellt, die Häuser durchsucht. Hejas verhängte das Standrecht und wollte jeden zehnten männlichen Einwohner erschießen lassen. Nach einer beherzten Rede des Steinmetzmeisters Ferdinand Amelin wurde die Durchführung aufgeschoben. Am 3. November zogen die Freischärler schließlich ab.

 

Anhaltelager

1934 richtete das Dollfuß – Regime in Kaisersteinbruch ein Anhaltelager ein, das zweitgrößte nach Wöllersdorf. Eine Gendarmeriediensstelle mit 20 Beamten wurde errichtet. Zunächst waren nur Nationalsozialisten, nach dem Februaraufstand auch Kommunisten, Sozialdemokraten interniert und von „vaterländischen“ Verbänden bewacht (Ostmärkische Sturmscharen, Neusiedler Landesschützen). Prominente Nationalsozialisten waren etwa Josef Fitzthum, Ernst Kaltenbrunner und Anton Reinthaller. Prominente Sozialdemokraten Bonaventura Berloschek, Erwin Schramm, Otto Tschadek und Paul Koller. Gegen die brutale Behandlung gab es mehrere Selbstmordversuche und Hungerstreiks mit Zwangsernährung. Die inhaftierten Männer, rund 500, kamen vorwiegend aus Oberösterreich, zum Teil auch aus Niederösterreich und der Steiermark.Im Mai 1945 wurde das Lager aufgelöst, ein Teil der Nationalsozialisten entlassen, Kommunisten und Sozialdemokraten nach Wöllersdorf gebracht.

 

Kriegsgefangenenlager

1938 wurde das Militärlager ausgebaut. 1941 wurde der Militärschießplatz erweitert und die Gemeinde aufgelöst. 1940 bis 1942 wurde westlich des Dorfes ein großes Kriegsgefanngenenlager eingerichtet 73 583 Kriegsgefangene, Polen, Jugoslawen, Franzosen, Belgier, Holländer, Italiener, Rumänen und Russen und Slowaken wurden im Laufe der Zeit untergebracht. Damit war Kaisersteinbruch bis Februar 1941 eines der größten Lager im Reichsgebiet. Vor allem unter den Russen waren die Todesraten durch `Krankheiten (Typhus, Fleckfiber, Ruhr) und Hunger groß. In eigenen, besseren Baracken waren Engländer untergebracht, sie mussten auch nicht arbeiten. Die Franzosen waren gut organisiert, unterhielten ein großes Lagerorchester und eine Theatergruppe. Viele Gefangene wurden zur Arbeit vor allem in der Landwirtsschaft eingesetzt. Beim Lager wurde für die Verstorbenen ein großer Lagerfriedhof angelegt. Gegen Kriegsende, am 1. April 1945, wurden etwa 15 000 Gefangenen nach Westen abtransportiert, die Kranken und andere, etwa 4 000 Personen, blieben zurück und terrorisierten die Zivilbevölkerung, die in die Wälder flüchtete.

Die Bewohner des Dorfes wurden nach Ablöse ihres Besitzes in Wilfleinsdorf und in anderen Orten Österreichs angesiedelt.

Nach dem Einmarsch der Russen übernahmen diese das Lager als deutsches Eigentum und demolierten es. Auch die Kirche wurde verwüstet. Schließlich musste das Lager durch USIA-Betriebe wieder aufgebaut werden und es wurden bis zu 4500 Russen einquartiert, zum Teil auch Familien, für die ein Kindergarten und eine Schule eingerichtet wurde. Nach Abzug der Russen im Oktober 1955 dinte das Lager dem neu aufgebauten Bundesheer wieder als Truppenübungsplatz. Erste Einheiten des Bundesheeres zogen ein. 1956 wurden in Kaisersteinbruch etwa 2000 bis 3000 ungarische Flüchtlinge aufgenommen. 1958 wurde Kaisersteinbruch vom Brucker Truppenübungsplatz getrennt und zum selbständigen Standort erklärt. Die Kaserne als Infanterieschule und Sitz eines Infanterieschulbataillons großzügig ausgebaut. 1961 wurde das Lager in „Leitha-Kaserne“, 1967 in „Uchatius-Kaserne“ umbenannt.

Nach 1945 entstand das Dorf trotz vieler Widerstände per Landtagsbeschluss neu. Entscheidend war, dass der Grundbuchrichter Spath den Auftrag des Gauleiters, die Liegenschaften der aufgelösten Gemeinde grundbücherlich für das Deutsche Reich einzutragen, bis Kriegsende vezögerte. So blieben die früheren Bewohner im Besitz ihrer Liegenschaften.

1967/68 wurde ein neues Gemeindeamt gebaut, von 1968 bis 1972 die Ortsumfahrung angelegt. 1971 erfolgte die Zusammenlegung mit Bruckneudorf. 1979 entstand ein Genossenschaftswohnhaus. 1978/79 wurde die Volksschule aufgelassen. Die Kinder besuchen die Schulen in Bruck.

 

Wirtschaft und Bevölkerungsstruktur

Die Einwohnerzahl stieg von 1821 bis 1842 von 248 auf 454 Personen und erreichte 1869 mit 762 einen Höchststand. Bis 1880 sank sie auf 590,stieg bis 1920 erneut auf 774. Von den damaligen Einwohnern waren 448 Deutsche, 310 Magyaren, 5 Kroaten und 11 Sonstige. 1923 betrug die Einwohnerzahl 542, davon nur mehr 17 Magyaren. 1939 lebten 328 Personen im Ort, bis zur Absiedelung. 1951 hatte das Dorf wieder 291 Einwohner.

Die Landwirtschaft spielte in Kaisersteibruch immer eine nur bescheidene Rolle. Der Abbau des harten, leicht zu gewinnenden Kalksteines brachte den zahlreichen Steinmetzen, vor allem den Meistern, einen beachtlichen Wohlstand. Der Stein wurde vor allem in Wien in vielen Bauten, etwa auch beim Bau der Ringstraße, verwendet. Erste Probleme tauchten mit dem Bau der Eisenbahn Wien – Triest auf, da nunmehr der billigere Kalkstein aus Istrien und Dalmatien verwendet werden konnte. Der Rückgang verstärkte sich bis zur Jahrhundertwende und hatte die Abwanderung vieler Familien zur Folge. In der Zwischenkriegszeit mussten die früheren Steinbrucharbeiter Beschäftigungen als Steinmetze und Hilfsarbeiter in der Bauwirtschaft annehmen. Sie wurden zu Pendlern. Bis heute ist Kaisersteinbruch eine Auspendlergemeinde.

In politischer Hinsicht dominierten in der Zwischenkriegszeit die Sozialdemokraten, die 1927 226 Stimmen gegen 79 Christlichsoziale erhielten. 1931 hingegen hatten die Christlichsozialen eine 157 und die Sozialdemokraten 148 Stimmen. In der Gemeindepolitik der Nachkriegszeit wechselten ÖVP- und SPÖ – Mehrheiten. 1950 bekamen die SPÖ 60, die ÖVP 30 und der Linksblock 36 Stimmen. Erste Bürgermeister nach dem Krieg waren Johann Grausam, Otto Amelin von der ÖVP , Franz Czinky von der SPÖ und ab 1967 Karl Vorderdörfler von der ÖVP.

 

Kirche

Die Kirche entstand nach einem Gelübde mehrerer Einwohner während der Pest von 1617. Aus der ursprünglich geplanten Kapelle wurde nach zahlreichen Spenden eine große Kirche. Unter den Stiftern war der bedeutende Steinmetzmeister Elias Hügel,der den Kreuzaltar schuf. Hügel hatte lange Zeit auch das Richteramt inne. Die Seelsorge übten die Zisterzienser aus, zunächst der Pfarrer von Winden. 1617 bis 1646 bestand eine Lokalkaplanei. 1646 erhielt der Ort einen eigenen Pfarrer, die Gemeinde wurde selbständige Pfarrgemeinde, 1745 wurde die Kirche umgebaut, 1814 brannte sie ab. 1857 wurde der Chor neu gebaut. 1939 wurde die Pfarre aufgelassen, 1951 wieder eine Seelsorgestelle eingerichtet. 1945 wurde die Kirche schwer beschädigt. 1960/61 erfolgte eine Außen- und 1966-1968 eine Innenrenovierung. In der Nachkriegszeit betreuten die Pfarrer von Winden, Sommerein und Jois die Gemeinde.

Im 18. Jahrhundert gab für kurze Zeit eine Einsiedlerin, die die Kapelle Maria betreute. Eine weitere Einsiedelei bestand beim Öden Kloster.

wappen dummyWappen des Stiftes Heilgenkreuz

ortslage

 

verwandte Beiträge

 

Quellen

  • Winkler, Adalbert: Die Zisterzienser am Neusiedler See. 1923

  • Furch Helmut: Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch.

  • Furch Helmut: 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590 – 1990. 1990

  • Furch Helmut: Historisches Lexikon Kaisersteinbruch bd.1 und Bd.2 .2004