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Unter der Keramik der Jungsteinzeit fand man immer wieder Tonfiguren in Menschengestalt, meist Frauen. In diese Kategorie ist auch die berühmte Venus von Draßburg einzuordnen. Sie ist ein Stück eines Tongefäßes, das im Sommer 1933 ausgegraben wurde. Die Venus war an der Innenseite eines Tongefäßes angebracht. Das Gefäß dürfte mit dem Kult der bäuerlichen Bevölkerung im Zusammenhang stehen. Vielleicht wurde das Gefäß bei Fruchtbarkeitsriten anlässlich der Aussaat oder der Ernte verwendet. Die Venus von Draßburg wird im Burgenländischen Landesmuseum in Eisenstadt aufbewahrt.

 

 

 

 

 

 

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